Wie kann ich aus einer Stickdatei eine Grafikdatei machen?
Wenn Sie selbst Stickdateien digitalisieren und verkaufen, möchten Sie Ihren Kunden gerne Vorschaubilder auf Ihre Stickdateien zeigen – wie das geht, zeige ich in diesem Video.
Heute ist Stichtag für das 1. Quartal 2015 für den Mini One Stop Shop, also die “Abrechnung” der EU-Umsatzsteuer für alle, die digitale Produkte wie Stickdateien oder eBooks verkaufen.
WICHTIG: Auch Kleinunternehmer und Unternehmer, die nur nach Deutschland verkaufen, müssen melden! Im Zweifelsfall eine Nullmeldung!
Udn da ich lange nach der Bankverbindung gesucht habe – hier ist sie:
Eine meiner Kundinnen ist gerade dabei, sich mit Stickdateien im Netz selbständig zu machen und sucht dabei eine Partnerin zum gemeinsamen Betrieb eines Shop/eines kleinen Unternehmens.
Hat hier jemand Interesse an so einer Kooperation? Sie oder er möge sich einfach mal bei mir melden!
Es gibt keineAusnahme für Kleinunternehmer! Jeder, der ebooks, Stickdateien, mp3-Dateien,…. verkauft, muss ab 01.01.2015 die Mehrwertsteuer je nach dem Land des Käufers berechnen und ausweisen! Wer einen SHop betreibt und dort digitale Güter verkauft, muss sich JETZT Gedanken machen, wie sie oder er das umsetzt!
Ich werde immer wieder gegfragt, woher man den Grafiken als Vorlage zum gewerblichen Digitalisieren legal bekommen könnte – hier mal eine Liste. Viele der Anbieter-Webseiten gibt es nur auf Englisch. Das liegt einfach daran, dass in der englischsprachigen Welt der Markt für solche Vorlagen größer ist.
Zum 01.01.2015 ändert sich die Umstzteuerregelung für digitale Produkte wie Stickdateien oder Ebooks!
Davon betroffen sind ALLE Selbständigen, egal, ob sie ein Kleingewerbe haben oder normal besteuert werden.
Am dem 01.01.2015 müssen Verkäufer, die digitale Inhalte verkaufen, bei Verkäufen ins EU-Ausland immer die Umsatzsteuer des Ziellandes brechnet, ausgewiesen und abgeführt werden.
Das bedeutet:
Verkaufe ich im Shop ein ebook für 29 € nach Deutschland, so führe ich 4,63 € ans deutsche Finanzamt ab. So war das immer.
Verkaufe ich im Shop ein ebook für 29 € nach Österreich, so führe ich 4,83 € ans österreichische Finanzamt ab. Und das ist neu.
Wäreich Kleinunternehmer, sähe das folgendermaßen aus:
Verkaufe ich im Shop ein ebook für 29 € nach Deutschland, so führte ich 0 € ans deutsche Finanzamt ab. So war das immer.
Verkaufe ich im Shop ein ebook für 29 € nach Österreich, so führte ich 4,83 € ans österreichische Finanzamt ab. Und das ist neu.
Die verschiedenen EU-Länder haben verschiedene Steuersätze. Anbieter müssen hier über die Form der Darstellung der Preise nachdenken. Da die Preise gegenüber Privatkunden immer inklusive der Umsatzsteuer dargestellt werden müssen, ist nicht so ganz klar, wie das in der Praxis dann aussehen soll.
Bitte machen Sie sich schon jetzt Gedanken, wenn Sie selbständig sind.
Um im obigen Beispiel zu bleiben:
Einem Kunden aus Österreich müsste dann das ebook nicht für 29 € angeboten werden, sondern für 29,20 €.
Es gibt Online-Shops, die das abbilden können!
Meiner zum Beispiel weist den Endpreis eines Artikels immer in Abhängigkeit vom Land aus, aus dem der Kunde kommt. Kunden aus der Schweiz kriegen ihre Preise, Kunden aus Österreich ihre usf. Und gleich mit entsprechender Rechnung.
Technisch geht das, es ist aber jede Menge Arbeit! Daher jetzt schlaumachen!